Urlaub in Quedlinburg
Geschichte erleben.

Quedlinburg – eine Stadt, die Geschichte, Kultur und Genuss vereint und ihre Besucher immer wieder aufs Neue begeistert. Taucht ein in das einzigartige Flair dieser zauberhaften Stadt und lasst Euch von ihrer Schönheit verführen. Quedlinburg ist eine Stadt die mit ihrem Charme und ihrer Schönheit verzaubert. Quedlinburg ist nicht nur eine der ältesten Städte Deutschlands, sondern auch ein UNESCO-Weltkulturerbe. Schlendert durch die engen Kopfsteinpflastergassen und lasst Euch von der beeindruckenden Architektur vergangener Jahrhunderte faszinieren. Sie erzählen Geschichten aus längst vergangenen Zeiten und laden dazu ein, in die Historie der Stadt einzutauchen. Doch nicht nur Geschichtsinteressierte – auch Kunst- und Kulturliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten. Zahlreiche Galerien, Museen und Kunsthandwerksläden laden zum Entdecken und Staunen ein. Genießt auch die kulinarische Vielfalt Quedlinburgs in gemütlichen Restaurants, Cafés und Biergärten.
Die Quedlinburger Altstadt
Im Herzen von Quedlinburg.

Sightseeing in der Altstadt von Quedlinburg bietet Gelegenheit, außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten in Quedlinburg kennenzulernen. Man kann die Stadt privat und gratis durchbummeln. Es gibt aber auch geführte Stadtführungen. Knapp 2000 Fachwerkhäuser aus sechs Jahrhunderten sowie die vielen bunten Gassen machen den Charme der Altstadt aus, die historisch gewachsen ist. Das Herzstück bildet der Marktplatz mit dem Rathaus mitten im Zentrum. Das Rathaus wurde Anfang des 14. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt und gehört zu den bekannten Sehenswürdigkeiten in Quedlinburg. 1994 wurde die historische Innenstadt von Quedlinburg mit Stiftsberg, Münzenberg und Wiperti zur UNESCO Welterbe-Stadt ernannt.
Der Münzenberg
Zurück ins Mittelalter.

Der Münzenberg ist ein Stadtteil Quedlinburgs, der bereits im Mittelalter entstand. Demzufolge befinden sich hier unzählige der schmucken, kleinen und verwinkelten Fachwerkhäuser, die die unzähligen Besucher begeistern. Ebenso begeisternd ist der Ausblick auf die Stadt, der sich von hier aus eröffnet. Dem interessierten Besucher empfehlen wir einen Abstecher in das Museum auf dem Münzenberg, welches die Entwicklung des Münzenbergs aufzeigt. Ein Rundgang lohnt sich!
Die Kirche St. Wiperti
Otto lässt grüßen.

Die Kirche St. Wiperti mit der sehenswerten Krypta zählt zu den Top 10 der Attraktionen in Quedlinburg. Sie befindet sich südwestlich des Burgberges und ist eng mit dem Herrscherhaus der Ottonen verknüpft. König Heinrich I residierte im 10 Jahrhundert in St. Wiperti, das damals gleichzeitig als Königshof fungierte. Ebenso dessen Sohn Otto I, kein geringerer als Otto der Große, der 962 zum römisch-deutschen Kaiser gekrönt wurde.
Das Klopstockhaus
Unbeschreibliche Architektur.

Das Klopstockhaus ist das Geburtshaus des Dichters Friedrich Gottlieb (1724-1803). In dem Architekturdenkmal wurde 1899 das allererste Museum der Stadt errichtet, um Besuchern einen Eindruck in das Leben des Dichters zu ermöglichen. Selbstverständlich handelt sich auch bei diesem Haus um ein Fachwerkhaus.
Das Dippe-Denkmal
Ein Name mit Tradition.

Mit dem Dippe-Denkmal ehrt die Stadt Quedlinburg eine Tradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Für die Stadtentwicklung war im 18. und 19. Jahrhundert die Pflanzen – und Saatgutzucht von ausschlaggebender Bedeutung. Vorreiter auf diesem Weg waren die Gebrüder Dippe, die im Jahre 1850 ein Unternehmen gründeten, das Weltruf erlangte und der Stadt zu großer Anerkennung verhalf. Im Jahre 1914 stammten über 60 Prozent der weltweit produzierten Pflanzensamen aus Quedlinburg.
Die Feininger-Galerie
Ein Geheimtipp.

Die Feininger-Galerie gehört eher zu den Geheimtipps in Quedlinburg. Lyonel Feininger war ein bedeutender deutsch-amerikanischer Künstler der klassischen Moderne. Dem Bauhaus-Meister wurde die Galerie gewidmet, in der tiefe Einblicke in sein Schaffen gewährt werden. Besonders hervorzuheben ist das erst kürzlich aufgefundene Skizzenbuch, das hier erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
Die Stiftskirche St. Servatius
Ein kultureller Schatz.

Die Stiftskirche St. Servatius stellt das Wahrzeichen der Stadt dar und gilt als Symbol für die über 1000-jährige Geschichte Quedlinburgs. Die Stiftskirche erhielt erst im 12. Jahrhundert ihr heutiges Aussehen, es gab mehrere Vorgängerbauten. St. Servatius wurde im Jahr 1129 geweiht und gehörte zu einem Damenstift, der von der Witwe König Heinrichs I, Mathilde; zum Gedenken an ihren Gatten gegründet wurde. Beide sind in der Krypta der Kirche bestattet. Besondere Bedeutung kommt dem Domschatz in der Stiftskirche zu, der zu den berühmtesten Schätzen Deutschlands zählt. Eines der bedeutsamsten Stücke aus dem Domschatz ist das Servatiusreliquiar, ein mit Gold verzierter Elfenbeinkasten.
Das Fachwerkmuseum im Ständerbau
Das einzige seiner Art.

Das Haus ist eines der ältesten deutschen Fachwerkhäuser und das älteste erhaltene in Quedlinburg. Die Ständer umstellen den Hauskörper ungeteilt vom Sockel bzw. von der Grundschwelle bis zum Dach. Durch die Ständer hindurch sind Deckenbalken „geschossen“, die das Haus in zwei Geschosse unterteilen. Herausragende Zapfen mit Holzsplinten sichern gegen Zug- und Schubkräfte. Im Museum wird über die Geschichte der Fachwerkbaukunst vom 14. bis zum 19. Jh. und über Restaurierungs- bzw. Rekonstruktionsmaßnahmen in der Stadt informiert. Anhand von Modellen wird die Stilentwicklung des Fachwerkbaus anschaulich erklärt. Kopien von verschiedenartigen Holzverbindungen und Zimmermannswerkzeugen können von den Besuchern in die Hand genommen werden und machen so manches „begreiflich“.